30. Januar bis 20. Februar 2025
Dienstag bis Samstag 9 - 17 Uhr
Bei widrigen Umständen einen freudvollen Geist bewahren
Donnerstag, 13. Februar 2025, 19 Uhr
Sonntag, 23. März 2025, 11 - 17 Uhr
Die Entwicklung des chinesischen Mahayana Chan-Buddhismus durch die Jahrhunderte.
Vortrag von Gilbert Gutierrez, Dharma-Erbe von Meister Sheng Yen
Freitag, 4. April 2025, 19 Uhr
Freitag - Sonntag, 11. – 13. April
Samstag & Sonntag, 3. & 4. Mai 2025,
10 - 12:30, 14 - 17 Uhr
Phuktal - Ein Kloster zwischen Himmel und Erde
Filmvorführung über das Phuktal-Kloster im Zanskar Tal, welches von Steinschlag bedroht ist
Samstag, 10. Mai 2025, 17 Uhr
Freitag, 27. Juni 2025, 18 - 21 Uhr
30. Januar - 24. März 2025, Dienstag bis Samstag 9 - 17 Uhr
Mani-Steine bezeichnet man Steinplatten oder Steine, die mit heiligen Texten -meist einem Mantra- graviert oder beschriftet sind. Von Pilgern mitgebracht, zieren sie Zugänge zu Tempeln, Klöstern oder bilden gar Mani-Mauern.
Mantras sind heilige Silben oder Worte, die wiederholt gesprochen, gesungen oder in Gedanken rezitiert werden. Sie dienen der Meditation um in der spirituellen Praxis subtile Energien zu transformieren.
Die Zahl 108 ist sowohl im Hinduismus als auch im Buddhismus eine heilige Zahl. Im Buddhismus verkörpern die 108 Perlen die 108 Bände der gesammelten Lehren Buddhas; im Hinduismus die 108 Gottheiten der Hindus. Im Yoga steht die 1 für das Göttliche oder das Universum, die 0 für die Leere und die 8 für die Unendlichkeit. Darum werden Mantras oft 108 mal wiederholt, eine Mala (Gebetskette) hat 108 Perlen, …
Ein buddhistischer Mönch schenkte im Kloster Phodong 2002 Peter Heusi obigen Mani-Stein.
Das in tibetischer Schrift eingemeisselte Mantra "Om Ah Hung Vajra Guru Padme Siddhi Hung" bittet den Guru Rinpoche Padmasambhava um den Segen und das Erlangen der höchsten "Siddhis", der Vollkommenheit. Im Tibet wird Padmasambhava sehr verehrt und als 2. Buddha betrachtet. Sein Mantra soll u.a. den inneren Frieden, die Achtsamkeit, das Mitgefühl und das spirituelle Wachstum fördern.
Peter Heusi Nebst seiner Tätigkeit als Bauingenieur hat er eine vierjährige, berufsbegleitende Bildhauer-Ausbildung am der EMK (Edith Maryon Kunstschule) in Freiburg i.B. gemacht.
Ihn begeistert das Experimentieren mit verschiedenen Materialien sowie das Schaffen von Werken in drei Dimensionen. Er sucht einerseits technische Herausforderungen, wie z.B. die 6.0x2.1m grosse Wand und schätzt anderseits das meditative Arbeiten, 108 Reproduktionen eines Mani-Steines.
Seine Beziehung zum Buddhismus begann in seiner Kinheit: er war fasziniert vom Buch "Meine Tibetbilder". Als jugendlicher Alpinist interessierte er sich für den Himalaja und dessen Bewohner. Von individuellen Reisen nach Sikkim und in den Ladakh bleiben ihm unvergessliche Erlebnisse und Begegnungen!
Donnerstag, 13. Februar 2025, 19 Uhr
Thementag der Schweizerischen Buddhistischen Union (SBU)
Schulung im Buddhismus
Referent:innen Impulsreferate
Ingrid Lama; Drubpönma der Drikung Kagyu Linie
Stefan Lang; Zentrum für Buddhismus, Bern
Edwin Egeter; Haus der Besinnung, Dicken
Programm
11.00 Uhr Begrüssung
11.15 Uhr Input-Referate
12.30 Uhr Mittagspause / Mittagessen
14.00 Uhr Austausch in Gruppen
15.30 Uhr Austausch im Plenum
16.30 Uhr Meditation
17.00 Uhr Abschluss
Mit dem Thementag organisiert die SBU jährlich einen Anlass, der sowohl
Praktizierenden aller Traditionen wie auch allen am Buddhismus Interessierten die Möglichkeit bietet, sich zu treffen und auszutauschen. Dharma-Lehrende unterschiedlicher Herkunft stimmen mit kurzen Impuls-Referaten auf den jeweiligen Themenschwerpunkt ein und regen zur Diskussion an.
Der Tag wird abgerundet mit einer gemeinsamen Meditation.
Inter-Buddhistischer Raum im Haus der Religionen Bern
Organisation: Schweizerische
Buddhistische Union (SBU)
Anmeldung:
Für die Planung – insbesondere auch des Mittagessens – bitten wir Sie um Anmeldung bis spätestens am 19. März 2025 unter: info@sbu.net
Die Teilnahme inkl. Essen ist kostenlos; freiwilliger Unkostenbeitrag
Das Drehen des Dharma-Rades
Die Entwicklung des chinesischen Mahayana Chan-Buddhismus durch die Jahrhunderte.
Vortrag von Gilbert Gutierrez, Dharma-Erbe von Meister Sheng Yen
Vortrag englisch, Übersetzung ins Deutsche möglich.
Eine Untersuchung vom ersten Auftauchen des Bodhisattva-Ideals bis zur Reifung der Buddha-Natur-Theorie. Diese Präsentation umfasst die Geschichte, Lehre und Praxis des Chan-Buddhismus. Die Praxis umfasst die Kompetenz in der Meditation und die richtige buddhistische Lebensweise.
Das bedeutet, den Buddha-Geist zu erforschen. Gilbert bezeichnet das als „Mindwork“, die alten Meister nannten es „das Auge des Geistes nach innen richten“. Im Patriarch Chan ist es als Ekayana bekannt.
Gilbert ist einer von fünf Laien-Dharma-Erben des ehrwürdigen Chan-Meisters Sheng Yen und der Einzige, der in Nordamerika unterrichtet. Er lehrt auf eine sehr lockere und zugängliche, aber dennoch tiefgründige Weise und greift
dabei auf alltägliche Lebenssituationen sowie auf die Werke grosser Meister zurück. Gilbert ist Rechtsanwalt in Riverside, Kalifornien.
Inter-Buddhistischer Raum im Haus der Religionen Bern
Organisation: CHAN
Bern
Stupa und Mandala
Welche Kultur auch immer einen Stupa errichtet, ihr Zweck ist es, einen heiligen Raum für Menschen zu schaffen, um sich auf höhere Gedanken zu konzentrieren und sich spirituell zu revitalisieren.
Das Mandala repräsentiert die menschliche Reise von der Unwissenheit zum völligen Erwachen (Buddhaschaft). Seine Symbolik, umfasst das gesamte Universum, dessen Gestaltungs-Elemente und die Weisheit.
In diesem Vortrag wird Georg Streit die Bedeutung von Stupa und Mandala im Buddhismus, die Symbolik und Aufbau sowie Anwendungsmöglichkeiten bei der Meditation erläutern.
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Organisiert vom Inter-Buddhistischen Verein im Haus der Religionen
Kollekte
Innere Ruhe finden
– jederzeit – überall –
mit Tergar Seminarleiter Norman Pieniak
Meditation ist eine kraftvolle Methode, um mit dem alltäglichen Strudel an Gedanken und Emotionen Freundschaft zu schliessen. Dabei entdecken wir, dass Klarheit, Herzlichkeit und Zuversicht bereits vollkommen in uns angelegt sind.
Mingyur Rinpoche ist zurzeit einer der berühmtesten Meditationsmeister der jüngeren Generation. Jahrelange Klausurpraxis, intensive Studien- und Lehrtätigkeit auf der ganzen Welt und enger Kontakt mit führenden Neurowissenschaftlern prägen seine herzerfrischende und methodisch einzigartige Herangehensweise, wie wir lernen können, unsere innere Ruhe zu entdecken und zu stabilisieren.
Durch das Seminar führt Tergar-Seminarleiter Norman Pieniak. 2012 begann Norman unter der Leitung von Mingyur Rinpoche zu studieren und praktizieren und leitet seit 2022 Kurse und Seminare.
Der Kurs beinhaltet Videos mit Mingyur Rinpoche (mit Übersetzung ins Deutsche), Inputs, geleitete Meditationen und Praxis der Meditation, Diskussion und Austausch.
In dem Kurs lernst du:
Veranstaltungs-Details:
Freitag, 11. April , 19 – 20:30 Uhr
Samstag, 12. April, 10 – 12:30 und 14:30 – 18 Uhr
Sonntag, 13. April, 10 – 12:30 und 14:30 – 17 Uhr
Ort: Inter-Buddhistisches Zentrum: Haus der Religionen, Europaplatz 1, 3008 Bern (Google Maps). Informationen zur Anreise finden sich hier.
Kosten:
Infos und Anmeldung findest du hier.
Organisation und Kontakt: Tergar Praxisgruppe Bern: bern@tergar.org
Schutzgottheiten und Mahamudra im Tibetischen Buddhismus
Drubpon Nawang Tenzin, europäischer Vertreter der Drukpa-Linie und Leiter des buddhistischen Studien- und Meditationszentrums Drukpa Plouray, spricht über die Bedeutung einiger zentraler Schutzgott/leiten für die Praxis.
Keine Vorkenntnisse notwendig.
Organisiert von: Association Drukpa Suisse
Eintritt: 40.- / 60.- Tag
Phuktal - Ein Kloster zwischen Himmel und Erde
Filmvorführung über das Phuktal-Kloster im Zanskar Tal, welches von Steinschlag bedroht ist.
Im abgelegenen Zanskar-Tal, hoch oben in den Himalaya-Bergen, liegt das Phuktal-Kloster – ein spiritueller Rückzugsort, der seit dem 14. Jahrhundert über diese karge Region wacht. Der Film nimmt die Zuschauer mit auf eine visuell eindrucksvolle Reise zu diesem einzigartigen Ort, der von spiritueller Bedeutung, kulturellem Reichtum und bedrohlicher Zerbrechlichkeit geprägt ist.
Die Dokumentation beleuchtet die Geschichte und Spiritualität des Klosters, das nach den Lehren des Mahayana-Buddhismus ein Ort der Befreiung und des Rückzugs sein soll. Gleichzeitig wird die prekäre Lage thematisiert: Klimawandel und zunehmende Steinschläge setzen dem in den Fels eingebetteten Bauwerk zu. Teile des Klosters wurden bereits zerstört, Mönche haben ihr Leben verloren, und die ständige Gefahr weiterer Einstürze belastet die Gemeinschaft.
Der Film dokumentiert nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die Hoffnung und die Entschlossenheit der Mönche, diesen einzigartigen Ort zu erhalten. Er zeigt die spirituelle Kraft des Klosters, die Verbindung zur lokalen Bevölkerung und die Bemühungen, internationale Unterstützung zu mobilisieren. Phuktal – ein Kloster zwischen Himmel und Erde ist ein Aufruf zur Rettung eines kulturellen Schatzes, der für kommende Generationen bewahrt werden muss.
Organisiert von: Tibethilfsprojekt
Kollekte zu Gunsten des Projekts
Vesak-Feier
Vesak ist die jährliche Zeremonie, welche an die Geburt, Erleuchtung und das Ableben von Buddha erinnert. Wir wollen die dies jährige Vesak-Zeremonie erneut am Europaplatz in Bern feiern.
Programm
08:00-09:00 Begrüßung und Annahme der fünf und acht Tugenden und Vandana (Andacht)
09:00-10:00 Meditation
10:10-11:00 Vortrag und Gespräch über die Bedeutung von Vesak durch Gast Mönch
11:00-11:15 Ehrerweisung (Puja) und Darreichung von Gaben (Dana) an Buddha
11:15-12:00 Spenden des Essens (Pindapatha) für die ehrwürdigen Mönche
12:00-13:30 Gemeinsames Essen
13:30-15:30 Buddhistische Lehre (Dhamma) und Diskussionen
15:45-16:15 Spenden an die Mönche (Parishkara puja) für das monastische Leben
16:15-17:00 Spenden von Licht (Pahan puja) und chanting für Weltfrieden
17:30 Verabschiedung und Ende der Zeremonie
Dieses Fest wird von der Daham Sisila Gruppe und Theravada-buddhistische-Gruppe des IBV mit Ehrwürdigen Anuruddha organisiert.
Wir freuen uns sehr, Sie bei der Vesak- Zeremonie begrüssen zu dürfen. Alle sind herzlich eingeladen!
Der Anlass ist kostenlos. Freiwillige Spenden sind willkommen, sie werden zur Deckung der Kosten für die Organisation dieses Anlasses Miete, Essen usw., sowie für die Reisen der Mönche verwendet.
Anfahrt: Haus der Religionen. Tram 7 oder 8 Haltestelle Europaplatz Parkplätze vorhanden.
Kontakt: 076 340 02 04
Alle, die sich für Mantra-Singen und Meditation interessieren, sind herzlich eingeladen.
Hsing-Chuen Schmuziger-Chen wird verschiedene Mantras singen und auf unterschiedlichen Musikinstrumenten begleiten. Alle Anwesenden sind eingeladen, sich von den Mantras tragen zu lassen und/oder mitzusingen.
Von den Mantras sind einige sehr einfach. Sie werden abwechselnd im Gehen, Stehen oder Sitzen gesungen. Dazwischen werden kurze Meditationen in Stille (ohne Musik)
angeleitet.
Als Begleitinstrumente erklingen KoTaMo-Harfe, Handpan, Akkordeon, Klangschalen, Shruti-Box, Regensäule etc. Für Gesang und Meditation sind maximal zwei Stunden vorgesehen. Im Anschluss ist Zeit für Gespräche und Austausch.
Organisation: Inter-buddhistischer Verein im Haus der Religionen
Teilnahme: Jede/r ist herzlich eingeladen.
Eine Anmeldung erleichtert uns die Organisation: info@buddhismus-bern.ch
Unangemeldete Spontanbesucher sind auch herzlich willkommen.
Der Anlass ist frei; Spenden zu Gunsten des IBV sind willkommen.
Hsing-Chuen Schmuziger-Chen 陳幸春stammt aus einer taiwanischen Musikerfamilie und ist praktizierende Buddhistin. 1981 kam wegen ihres Musikstudiums in die Schweiz. Dem Musikstudium folgte eine Ausbildung in Musiktherapie sowie verschiedene Weiterbildungen in Qigong, wo sie heute hauptsächlich tätig ist.
(Kopiert aus www.qigong-lenzburg.ch/about)
Dzogchen Nyingthig Pema Ling
Klangmeditation & das Zhitro-Mandala
Teaching mit Sherab Gyatso und Chöying Drolma
Die Zhitro-Praxis ist eine tiefgründige Meditationsmethode, die den Geist auf das bewusste Sterben und die transformative Reise durch den Bardo, den Zwischenzustand nach dem Tod, vorbereitet. Dzogchen-Praktizierende kontemplieren die 100 friedvollen und zornvollen Gottheiten, deren Erscheinungen in manchen Aspekten auch an die Gottheiten der altägyptischen Götterwelt erinnern. So machen sich Dzogchen-Praktizierende mit den archetypischen Energien vertraut, die nach dem Tod als Projektion eigener unverarbeiteter Emotionen und der tiefsten Ebenen des Geistes auftauchen. Sie lernen, Angst in Erkenntnis und Befreiung zu verwandeln.
Die Zhitro-Praxis kultiviert das Bewusstsein für die reine Natur des Geistes als klares Licht und hilft, Anhaftungen und Abneigungen im entscheidenden Moment des Übergangs zu überwinden. Durch regelmässiges Üben befähigt Zhitro Meditierende, dem Tod nicht mit Furcht zu begegnen, sondern als eine Gelegenheit, zur eigenen Buddha-Natur als Klares Licht und ursprünglicher Freiheit zu erwachen.
Programm
17.00 - 18.00 Yoga & Praxis
19.00 - 21.00 Teaching
Organisation, Anmeldung und Infos:
www.vidyadhara-bern.ch/anlaesse